Instagram-Profil-Check in 6 Schritten

In dieser Folge des erzähl davon Podcasts dreht sich alles um die Optimierung von Instagram-Profilen für eine effektive Kommunikation. Wir erklären, warum es wichtig ist, ein klares Profil zu haben, und wie ihr guten ersten Eindruck hinterlasst. Außerdem diskutieren wir verschiedene Wege, wie neue Leute auf euer Profil aufmerksam werden und geben praktische Tipps zur Überprüfung und Anpassung eurer Instagram-Profile.

Inhalte

00:14Intro
03:10Schritt 1: Name
07:29Schritt 2: Profilbild
10:52Schritt 3: Bio
17:55Schritt 4: Link
22:15Schritt 5: Story Highlights
28:14Schritt 6: Pin Posts

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Transkript

(Dieses Transkript wurde mit Hilfe von AI erstellt)

Katrin von erzähl davon [00:00:01]:
Erzähl davon, der Podcast für gute Kommunikation im Ehrenamt. Hallo und willkommen zurück bei Erzähl davon. Heute gucken wir uns an, wie ihr euer eigenes Instagram-Profil analysieren und optimieren könnt. Falls ihr das hier nur im Podcast hört, ein kleiner Hinweis, manche Inhalte veröffentlichen wir auch als Video auf YouTube und bei solchen Themen wie hier, da macht es Sinn, da können wir gemeinsam drauf gucken. Also wenn ihr möchtet, dann könnt ihr an der Stelle jetzt auch auf YouTube wechseln. Geht einfach auf youtube.com und sucht nach „erzähl davon“ oder folgt dem Link in den Show Notes. Warum ist es wichtig, das eigene Instagram-Profil unter die Lupe zu nehmen? Nun, Vor allem für Leute, die euch neu kennenlernen, ist es total wichtig, dass sie, wenn sie euer Profil besuchen, einen klaren, guten, ersten Eindruck von euch bekommen. Also, es gibt ganz viele verschiedene Wege, wie Leute neu auf euer Profil kommen können.

Katrin von erzähl davon [00:00:57]:
Zum Beispiel, indem ihr empfohlen werdet, indem ihr verlinkt werdet, also durch sowas wie User-Generated-Content von euren Mitgliedern oder den Nutzerinnen und Nutzern eures Angebots, indem ihr selber darauf verweist, zum Beispiel von sowas wie einem Flyer oder einem Plakat, hey, folgt uns auf Instagram, hier ist unser Profil, vielleicht mit einem QR-Code, oder auch durch Instagram selber, also durch so was wie die Explore-Page, dadurch, dass ihr empfohlen werdet, dass Leute vielleicht ähnlichen Profilen folgen und der Instagram-Algorithmus dann sagt, hey, guck mal, schau dir doch mal diesen Content an. Und diese Leute, die kennen euch jetzt entweder noch gar nicht oder sie wissen nur ein bisschen was über euch. Also vielleicht wenn es verlinkt wird, dass dann eine Freundin sagt, hey guck mal, das ist cool, schau dir das mal an. Also dann weiß man schon, okay, meine Freundin mag das, aber man hat jetzt noch nicht den Überblick, wer seid ihr, was macht ihr und so weiter und es ist super wichtig, dass euer Profil eben diesen guten Eindruck macht, denn wenn entweder die Leute nicht verstehen, worum es geht oder wenn sie sagen, das ist nichts für mich, dann sind sie ganz schnell wieder weg. Das ist eben einer der Nachteile an Social Media, dass wir überall Konkurrenz haben, also wir haben überall andere Inhalte, man ist nur einen Swipe, einen Klick weit weg davon, sich andere Inhalte anzugucken und es gibt ja diesen schönen Spruch, if you confuse, you lose. Also wenn du die Leute verwirrst, dann verlierst du sie. Und deswegen ist es gut, wenn man alle paar Monate diesen Profilcheck macht und mal schaut, okay, passt es noch zu uns, ist das klar oder können wir das optimieren? Und das machen wir jetzt hier heute gemeinsam. Ich habe mir dafür unser eigenes Profil geschnappt von Erzähl davon.

Katrin von erzähl davon [00:02:31]:
Jetzt könnte man vielleicht denken, ach die machen das bestimmt schon profimäßig, da gibt es nichts zu meckern. Ne, da gibt es auch was zu meckern, keine Sorge. Ich mache das jetzt einfach, weil es vielleicht fies wäre, wenn ich mir jetzt ein anderes Profil raussuchen würde und einfach dann sagen würde, was da vielleicht nicht so gut ist, was man optimieren kann. Deswegen mache ich es der Einfachheit halber an unserem eigenen Profil. Das heißt, erzählt davon. Falls ihr jetzt noch nicht folgt auf Instagram, dann macht das sehr gerne. Wenn ihr wollt, dann könnt ihr sehr gerne an dieser Stelle euer eigenes Profil aufmachen, am Handy oder am Computer und euch was zu schreiben holen und dann könnt ihr direkt diese sechs Schritte mitmachen an eurem Profil und euch direkt eure Optimierungsideen aufschreiben oder euch auf die Schulter klopfen und sagen, hey, das haben wir schon ganz gut gemacht. Wir starten als erstes mit den Namen.

Katrin von erzähl davon [00:03:15]:
Ja, es gibt zwei Namen und zwar habt ihr zum einen den Namen, wie euer Account heißt und wenn ihr dann die Web-Version von eurem Profil aufruft, dann ist das auch die URL, also Instagram.com slash und dann euer Name, in dem Fall Instagram.com slash erzähl davon. Und diesen Namen, diesen Account-Namen, den solltet ihr nicht ändern, wenn euer Profil schon länger als ein paar Wochen besteht. Warum? Weil sonst Verlinkungen und Co. Ungültig werden. Also wenn ihr euer Profil schon eine Weile habt und ihr habt da einen Namen gewählt, Andere Leute haben euch getaggt, andere Leute haben euch verlinkt, ihr habt vielleicht von eurer Website verlinkt, andere Leute haben darauf verlinkt und wenn ihr das jetzt ändert, dann werden diese Links nicht automatisch zu eurem neuen Profil weitergeleitet, sondern man bekommt dann entweder eine Fehlermeldung, dieses Profil gibt es nicht mehr, oder wenn jemand anders sich den Namen schnappt und ja, das ist möglich, wenn ein Name nicht mehr benutzt wird, dann kann er von anderen Leuten wieder benutzt werden, dann landet das stattdessen auf diesem fremden Profil und das wollt ihr nicht. Wenn ihr den Namen, wenn ihr damit nicht zufrieden seid und euer Account ist alt, dann würde ich sagen, lebt einfach damit. Wenn euer Account aber ganz neu ist, wenn ihr den erst seit ein paar Tagen, Wochen benutzt, dann könntet ihr theoretisch noch den Namen ändern. Wichtig ist natürlich einfach, dass er klar lesbar ist und dass die Leute sich was darunter verstehen können.

Katrin von erzähl davon [00:04:30]:
Je kürzer, desto besser grundsätzlich. Aber natürlich sind viele Namen schon vergeben, das ist ganz klar. Deswegen, ja, im besten Fall habt ihr einfach schon diesen Namen, ihr habt ihn schon lange und müsst da jetzt gar keine Gedanken verschwenden, den zu ändern, sondern sagt einfach, ja, er ist vielleicht nicht optimal, aber aufgrund, ja, dieser Problematik mit den Verlinkungen und Co. Wollen wir ihn nicht ändern. Dann habt ihr noch diesen zweiten Namen und ich nenne das den Profilnamen. Diesen Profilnamen, den könnt ihr ändern. Der Name erscheint auf eurem Profil quasi danach nochmal und das ist eben nicht diese URL, sondern der ist quasi flexibel, den könnt ihr ändern, das ist gar kein Problem. Und da könnt ihr auch länger sein, da könnt ihr auch Leerzeichen dazwischen machen.

Katrin von erzähl davon [00:05:08]:
Früher war der auch beschränkt, dass man da, ich weiß nicht wie viele Zeichen genau, dass der nicht so lang sein konnte. Und die haben das dann geändert vor zwei, drei Jahren ungefähr, dass man da auch mehr Zeichen mit reinnehmen kann. Und das ist mega wichtig, denn dieser Profilname ist eine der Stellen, die wichtig sind für SEO, also Suchmaschinenoptimierung, also dass Menschen danach suchen nach einem Schlagwort und dann bei euch landen. Also zum Beispiel, angenommen ihr habt eine Selbsthilfegruppe zu irgendeiner Erkrankung, dann wäre das total wichtig, dass diese Erkrankung da drin steckt, weil eben Leute, die dann vielleicht diese Diagnose erhalten, bei Instagram gucken, oh, Was gibt es denn für Content rund diese Erkrankung? Und dann könnten Sie eben den Account Eurer Selbsthilfe befinden. Was ich nicht machen würde, ist da einfach nochmal diesen Account-Namen wiederholen. Also es wäre schlecht, wenn wir jetzt oben Erzähl-Davon und unten einfach auch nochmal Erzähl-Davon stehen hätten. Wir haben uns hier dafür entschieden, Tue Gutes und Hashtag Erzähl davon. Der Hashtag da ist nicht anklickbar, das ist jetzt aber nur, damit es mehr Social Media mäßig wirkt.

Katrin von erzähl davon [00:06:10]:
Wir haben dieses Sprechblasen Emoji, was wir häufig verwenden und haben danach nochmal Erzähl davon ohne dieses AE und ohne das zusammengeschriebene. Und damit erhoffen wir uns, dass wenn Leute nach Erzähl-davon suchen, dass sie uns dann auf jeden Fall finden. Und durch dieses Tue Gutes und Erzähl-davon verstehen die Leute, woher unser Name kommt oder was sich dahinter verbirgt. Denn sie kennen wahrscheinlich diesen Spruch, True Good is and Spricht Darüber. Und haben dann gleich das Gefühl, ah, okay, da geht es irgendwie darum, Leute, die was Gutes tun, sollen mehr darüber reden. Macht Sinn. Also, das ist die Intention dahinter. Alternativ könnte man hier natürlich auch den Profilnamen ändern und da mehr Schlagworte reinbringen zu Leuten, zu unseren Themen, zu denen wir Content machen, wonach die Leute vielleicht suchen würden.

Katrin von erzähl davon [00:06:51]:
Also sowas wie Öffentlichkeitsarbeit. Aber das haben wir dann später in der Bio. Also für euch der Check, wie ist euer Accountname? Wenn er alt ist, bitte nicht ändern. Wie ist euer Profilname? Wenn der bisher einfach nur den Accountnamen wiederholt, dann nutzt stattdessen hier die Zeichen und packt da noch was anderes rein, so was wie ein Schlagwort oder so was wie einen Ort, wenn der noch nicht aus dem Accountnamen hervorgeht und wenn ihr nur örtlich unterwegs seid, auch so einen Ort und vielleicht so ein Pin-Emoji, zu zeigen, dass es eine Location geht. Das wären auch noch Ideen, wie ihr das optimieren könnt. Machen wir weiter mit Schritt 2. Schritt 2 ist euer Profilbild und bei einem persönlichen Account, also einem privaten Account von einer Person, würde man dann natürlich in der Regel ein Porträtfoto nehmen. Das ist bei Vereinen und NGOs in der Regel schwierig, denn es geht ja nicht nur die eine Person, sondern es geht ja ein Team, das gemeinsam etwas macht und deswegen ist da in der Regel die erste Wahl, dass man ein Logo verwendet.

Katrin von erzähl davon [00:07:45]:
Das ist okay, Also natürlich sind grundsätzlich Fotos von Menschen besser, wenn man mehr Lust hat, sich mit Menschen zu connecten als mit Organisationen. Aber ein Logo ist auf jeden Fall die nächst bessere Wahl. Worauf ich da auf jeden Fall achten würde, ist, dass ihr das Logo so gestaltet oder euer Logo so in diesem Profilbild benutzt, dass es auch wirklich in klein gut erkennbar ist. Denn dieses Profilbild, das wird eben an verschiedenen Orten auf Instagram in der Instagram App nur ganz, ganz klein erscheinen. Und was manche Leute machen, ist, dass sie ein Textlogo nehmen, wo dann zum Beispiel steht, keine Ahnung, Sportverein Erkenschwick und dann nehmen sie einfach dieses Textlogo, packen das da rein und oben und unten ist dann ganz, ganz viel weiße Fläche. Whitespace ist im Design grundsätzlich gut, dann sieht es irgendwie gut aus, aber bei einem Logo ist es nicht gut, denn euer Text ist dann so klein, dass er womöglich überhaupt nicht lesbar ist und das ist sehr, sehr schade. Was ihr also schauen könnt, ist, ob ihr bei eurem Logo, wenn ihr euer Logo sonst immer nur als einen sehr langen Textblock zum Beispiel habt mit eurem Namen oder einem Slogan, ob ihr auch ein Element habt, was ihr verwenden könnt. Bei uns ist es so, wir haben dieses Logo-Element mit diesen verschiedenen grünen und türkist Tönen und dieser Sprechblase in der Mitte und das hat dann hoffentlich einen Wiedererkennungswert für diejenigen, die uns schon kennen oder die dieses Logo schon mal irgendwo anders gesehen haben, zum Beispiel auf einer Website oder auf einem Plakat.

Katrin von erzähl davon [00:09:08]:
Und je nachdem, wie ihr euer Logo, ob ihr das mal selber gestaltet habt oder ob da ein Profi dran war, habt ihr im besten Fall auch so ein Icon-Element, was irgendwie rund ist oder quadratisch, was auf jeden Fall besser in diese runde Profilfoto-Form reinpasst, als eben so ein ganz langes Logo. Oder was ich manchmal auch sehe, ist Logos, die so länglicher sind oder so Icons, zum Beispiel so was wie ein Wappen. Und das ist dann auch schade, wenn es dann abgeschnitten wird. Das wirkt meistens dann nicht so professionell. Also da drauf achten, dass ihr es im, also dass es nicht angeschnitten ist und dass es in einer guten Qualität ist und nicht pixelig. Also Workaround, was ihr da machen könnt, ist, ihr könnt zum Beispiel mit sowas wie Canva eine leere, quadratische Fläche erstellen. Ihr könnt euch dann so einen Rahmen drumherum setzen, oder als Hilfslinie, dass ihr seht, okay, was ist dann der Teil, der in diesem Kreis landet, und dann packt ihr euer Logo, wenn es sowas wie ein Wappen ist, nochmal da rein und macht es quasi so kleiner, dass es auf jeden Fall nicht abgeschnitten wird von dieser Kreisform. Das wäre ein Workaround.

Katrin von erzähl davon [00:10:08]:
Hier bei uns, wir haben wie gesagt unser Logo-Icon verwendet, könnte man irgendwie vielleicht noch optimieren, ist jetzt für mich aber so erstmal in Ordnung und wie gesagt für den Wiedererkennungswert lasse ich das jetzt so. Man sollte so ein Profilfoto nicht häufig ändern, weil eben, wie gesagt, die Leute sonst verwirrt sind, weil das Profilfoto eine dieser Sachen sind, woran man sofort erkennt, von wem ist dieser Content, wenn man euch schon folgt, wenn man euren Content dann im Feed hat. Also bitte nur ändern, wenn es wirklich einen großen Rebrand gibt zum Beispiel und nicht einfach mal alle paar Wochen der Abwechslung halber. Wenn ihr abwechslen wollt, dafür ist euer Profil Content da, nicht euer Profilbild. Als drittes kommt die Bio. Die Bio ist der Profil Text, den wir auswählen bzw. Selber schreiben können. Und ich wage zu behaupten, das ist auch vielleicht der schwierigste Teil oder der Teil, wo man am meisten Hirnschmalz reinstecken muss.

Katrin von erzähl davon [00:11:00]:
Denn diese Bio, da hat man echt nicht viele Zeichen. Man hat nur 150 Zeichen für den Text. Und das ist nicht viel. Und als Tipp, bevor ihr jetzt euer Handy nehmt und einfach wild eure Bio optimiert, ihr könnt das nicht so häufig machen. Wenn ihr das, glaube ich, schneller als zweimal innerhalb von kurzer Zeit ändert, dann wird das gesperrt und dann könnt ihr erst 14 Tage später eure Bio wieder anpassen. Also, bitte, bitte, bitte, macht diese Anpassung nicht direkt in der App, sondern macht euch erst mal so was wie ein Word-Dokument auf oder ein Google-Doc oder googelt mal nach Zeichenzählen. Da gibt es verschiedene Websites, wo man so ein Textfeld hat und da seinen Text reintippen kann und dann wird direkt mitgezählt, wie viele Zeichen der Text lang ist. Das ist super praktisch.

Katrin von erzähl davon [00:11:43]:
Also macht lieber darin verschiedene Variationen und erst wenn ihr euch entschieden habt, dann passt ihr den Text an. Okay, aber erstmal müssen wir darüber sprechen, was in diesem Text drin steht, damit ihr den sinnvoll optimieren und anpassen könnt. Also, wir haben ja oben diesen Profilnamen, über den haben wir eben schon gesprochen und dann habt ihr die Möglichkeit, eine Kategorie zu wählen, wenn ihr einen Business- oder einen Creator-Account habt. Das könnt ihr theoretisch auch ausschalten, dass diese Kategorie nicht angezeigt wird. Ich finde die in den meisten Fällen aber auf jeden Fall hilfreich, denn da gibt es eine große Anzahl an Kategorien, aus denen ihr auswählen könnt. Sowas wie zum Beispiel Sportverein oder NGO und damit spart ihr euch das, dass ihr dann genau das noch mal selber in die Bio reinschreiben müsst. Wenn da schon Sportverein steht und direkt darunter steht dann noch mal Sportverein, das ist irgendwie doppelt gemoppelt, das braucht ihr nicht. Also von meiner Seite würde ich sagen, nutzt auf jeden Fall diese Kategorien-Möglichkeit und schaltet es ein, dass diese Kategorie dann auch sichtbar ist.

Katrin von erzähl davon [00:12:38]:
Hier auf dem Screenshot seht ihr jetzt, dass das so ein bisschen grau ist und andere Texte schwarz. Also daran sieht man auch, dass das nicht zu der Bio gehört, die ihr selber geschrieben habt, sondern dass es diese Kategorienauswahl ist. Wir haben dann eben diesen 150 Zeichen Text und dann drunter ist dann auch der Link, über den sprechen wir gleich aber separat. Unsere Bio lautet so. Wir haben als erstes zwei Emojis, nämlich einen Laptop und dann diesen Uni-Hut, diese Graduation Cap und da steht dann kostenl. Kostenlos, Onlinekurse und und dann ein Emoji für ein Mikrofon, Podcast für gute Kommunikation plus Öffentlichkeitsarbeit im Ehrenamt für Vereine und Initiativen und darunter haben wir dann noch verlinkt Luisas Account und meinen persönlichen Account. Wir haben das kostenl geschrieben, weil wie gesagt wir nur ganz ganz wenig Zeichen dort haben und wir das damit abkürzen wollten. Wir haben aber Stichworte wie Onlinekurs, Podcast, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Ehrenamt, Vereine und Initiativen drin, was nicht abgekürzt ist, weil das eben Keywords sein könnten, nach denen Leute suchen und die uns dann finden.

Katrin von erzähl davon [00:13:38]:
Beziehungsweise andersrum, wenn durch irgendwelche anderen Quellen die Leute auf unser Profil kommen, dass sie dann eben das verstehen, Ehrenamt. Das will nicht irgendwas mit irgendwie EA abkürzen und die Leute wissen dann nicht, was zur Hölle mit EA gemeint ist, sondern da haben wir dann wirklich das keyword drin man kann jetzt bei der bio ganz viele verschiedene wege gehen was man macht also man kann entweder einfach nur auflisten was man macht also sowas wie zum beispiel ein sportverein dass man sagt bei uns gibt’s teams für fußball basketball handball und eine wandergruppe oder sowas also dass man einfach nur auflistet man könnte versuchen da über das Ziel zu sprechen oder über die Vision, die man hat, also sowas wie, wir bekämpfen Alterseinsamkeit in Köln, mach mit oder sowas in der Art, also dass es eher die Vision geht und nicht die konkrete Tätigkeit, die man macht. Man könnte vielleicht irgendwie sowas wie ein Motto oder ein Leitspruch wählen oder irgendwas, was hilft, dass die Leute identifizieren können, ob sie sich davon angesprochen fühlen oder nicht. Also irgendwas, dass die Leute entweder so sagen, ey, ja, das fühle ich auch oder so geht es mir auch. Oder eben Leute, die sagen, das ist nichts für mich. Oder ihr könntet theoretisch diese Bio auch regelmäßig ändern und da immer auf ein ganz konkretes Projekt aufmerksam machen. Also angenommen zum Beispiel, ihr macht nur zwei, drei große Projekte im Jahr. Also zum Beispiel angenommen im Sommer organisiert ihr immer ein Festival und im Winter immer eine Weiterbildung für KünstlerInnen zum Beispiel.

Katrin von erzähl davon [00:15:00]:
Dann könntet ihr diese Bio regelmäßig ändern und dann nur über dieses eine Projekt sprechen, also nur über dieses eine Festival, weil ihr wisst, monatelang wollt ihr da jetzt Behind-the-Scenes zeigen und die Leute dazu bringen, dass sie zum Beispiel sich ein Ticket kaufen für das Festival, und dann kurz nach der Festivalzeit, dann wird es noch ein Recap geben und dann werdet ihr den Fokus dieses Profils wieder ändern und dann über das andere große Projekt sprechen. Also wie gesagt, da gibt es jetzt verschiedene Möglichkeiten, wo ihr den Fokus setzt mit eurer Bio. Als Tipp noch, ihr könnt zum Beispiel Emojis verwenden, das Ganze abzukürzen. Ihr könnt Accounts verlinken, so wie wir es jetzt hier auch gemacht haben, dass man sich quasi unsere privaten Profile angucken kann, oder falls es quasi in eurem Kosmos mehrere Profile gibt. Also angenommen zum Beispiel, ihr seid ein größerer Verein, der verschiedene Dinge macht, und habt dann aber zu einem bestimmten Projekt einen anderen Account, dann könnte man da zum Beispiel diese Accounts untereinander verlinken und sagen unser Festival im Sommer und dann dann Festival Account und andersrum auf dem Festival Account könnte man dann erst über das Festival sprechen und dann unten ein Projekt von Ad Großer Verein. Versteht ihr? Also man kann dann quasi die Leute von einem Profil zum anderen leiten und man kann auch theoretisch Hashtags da reinpacken. Da bin ich aber nicht so Fan davon, weil das finde ich meistens so ein bisschen unübersichtlicher wird, gerade wenn es mehrere Hashtags sind. Und diese Hashtags sind auch anklickbar, also theoretisch können Leute darüber dann auch euer Profil verlassen.

Katrin von erzähl davon [00:16:24]:
Und da bin ich nicht so Fan von, weil die Leute dann ja woanders landen. Also wenn ihr mit einem mit einer Verlinkung die Leute zum anderen Account schickt, dann ist es ja wahrscheinlich immer noch ein Account, der zu euch gehört und mit euch was zu tun hat. Wenn ihr aber zum Beispiel schreiben würdet, wir sind ein Verein für Hashtag Fußball, dann klicken die Leute vielleicht auf Fußball und dann sehen sie ganz anderen Content, nicht mehr von euch, sondern dann sehen sie irgendwie, keine Ahnung, Ronaldo, der irgendwie ein Tor schießt oder sowas und lassen sich dann vielleicht davon ablenken und kommen nicht mehr zurück auf euer Profil. Deswegen würde ich Hashtags eher nicht benutzen, außer ihr habt irgendwie einen branded Hashtag, so nennt man das, also einen Hashtag, der quasi zu eurer Organisation gehört und den die Leute auch wirklich benutzen. Also keine Ahnung, angenommen nehmen wir das große Festival, angenommen ihr seid ein großes Festival und die Leute machen wirklich dann ihren eigenen Content unter dem Hashtag dieses Festivals, dann könnte es Sinn machen, den da rein zu packen, Aber wenn halt niemand was postet mit eurer Organisation als Hashtag, dann braucht ihr auch diesen Hashtag nicht und vor allem braucht ihr dann nicht diesen wertvollen Platz in der Bio für diesen Hashtag verschwenden. Bei uns ist es jetzt so, also mit diesem Anfang bin ich eigentlich ganz happy. Ich frage mich gerade, ob es wirklich Sinn macht, unsere privaten Accounts von Luisa und mir zu verlinken. Ich glaube, das werde ich ändern und ich glaube, ich werde die da rausnehmen und stattdessen noch mehr über das, was wir machen, schreiben oder vielleicht dann einen Call to Action setzen, so was wie, bitte dich jetzt kostenlos weiter, damit die Leute Lust haben, auf den Link zu klicken und der Link ist auch schon unser nächster Schritt in der Optimierung.

Katrin von erzähl davon [00:17:55]:
Also der Link, der berühmt-berüchtigte Link in Bio. Bei Instagram ist es so, Instagram möchte nicht, dass wir die Leute woanders hinschicken. Kein Social Media Account oder keine Social Media Plattform möchte, dass wir die Leute woanders hinschicken. Und Instagram ganz besonders hat kein Interesse daran, dass wir die Leute woanders hinschicken. Und deswegen macht Instagram uns das auch schwer. Der einzige wirklich gute Ort, Dinge zu verlinken, ist dieser Link in Bio. Auch hier gibt’s eine Änderung. Früher war das immer so, dass man nur einen einzigen Link setzen konnte.

Katrin von erzähl davon [00:18:28]:
Und mittlerweile kann man da mehrere Links setzen. Aber meiner Meinung nach ist das nicht ganz so übersichtlich. Da muss man sich entscheiden, ob man da drauf setzt, dass man eben diese mehreren Links reinpackt, oder ob man es weiterhin bei einem Link bleibt. Ganz häufig benutzen Leute sowas wie Linktree als Software oder als App, oder eben ähnliche Dienste, sich dann unter diesem einen Link eine Seite zu basteln, von wo aus man die Leute dann auf verschiedene Projekte leiten kann. Ich kriege ganz oft Fragen nach Linktree in Workshops und Co. Und ich sage dazu folgendes, Linktree ist so datenschutzmäßig anscheinend nicht gut. Ich bin keine Juristin, das heißt, ich kann da keine validen Aussagen zu treffen. Und ich sage mal so, die meisten von euch werden eine Website haben und dann braucht ihr keine App wie Linktree, sondern ihr könnt euch sowas einfach selber bauen.

Katrin von erzähl davon [00:19:17]:
Der Hintergedanke hinter diesem Link ist ja, dass man den, wenn man den am Handy anklickt, weil die meisten Menschen den Instrument in der App benutzen, also am Handy, dass es dann eine übersichtliche Seite ist, wo man eben dann sich andere Sachen angucken kann. Und Das könnt ihr ganz einfach mit eurer bestehenden Webseite machen, indem ihr einfach eine neue Seite anlegt und die so gestaltet, dass sie am Handy gut und übersichtlich ist und schnell lädt. Das bedeutet häufig, dass man sowas wie Menüs, Widgets, Seitenleisten und so weiter ausblendet. Wie das genau geht, das müsst ihr prüfen mit eurem Website Builder. Ich habe mal auf der rechten Seite einen Screenshot reingepackt, wie das bei uns aussieht. Wir haben diese Seite Lesezeichen genannt, also erzähldavon.de slash Lesezeichen ist die Seite, die wir von unserem Instagram-Profil aus verlinken. Und wir haben dann da zum Beispiel unsere kostenlosen Online-Kurse verlinkt, unseren Podcast und mehr Erzähler von Content, also spezielle Sachen wie den Newsletter oder spezielle Blog-Artikel, auf die wir manchmal verweisen, und unten dann noch eben den Hinweis, wie man Kontakt aufnehmen kann. Das sind jetzt hier in dem Fall quasi Textlinks.

Katrin von erzähl davon [00:20:20]:
Man kann es auch mit Buttons machen, man kann zwischendurch auch noch ein kleines Bild und ein kleines Icon oder sowas einbauen. Wichtig ist einfach nur, dass das übersichtlich ist für die Leute, die auf diesem Link landen. Was ich nicht machen würde, ist einfach die Startseite zu verlinken, denn die ist in der Regel nicht so ganz fürs mobile optimiert und dann wissen die Leute auch nicht, wo sie dann als nächstes hin sollen. Also macht euch lieber Gedanken, was sind denn Themen, über die ihr öfter sprecht in eurem Content. Also wollt ihr bestimmte Veranstaltungen bewerben, wollt ihr, dass die Leute zum Beispiel Mitglied werden, wollt ihr, dass die Leute sich mehr über eure Arbeit informieren, wie ihr arbeitet, was für einen Ansatz ihr habt und so weiter, habt ihr eine Spendenkampagne, und dass ihr euch dann überlegt, okay, was sind die wichtigsten Links, die wir dann reinpacken können in unsere Linktree-Seite, Lesezeichenleiste oder Link in Bio-Seite und dass ihr das dementsprechend gestaltet. Und wie gesagt, ihr braucht dafür nicht so eine separate App, sondern ihr könnt einfach eine Seite von eurer Webseite dafür gestalten. Und auch hier gilt, wenn ihr so was schon habt, dann nehmt ihr euch jetzt mal die Zeit, das zu überprüfen, ob a, da noch die wichtigen Links drin sind, von denen ihr wollt, dass die Leute sie finden und natürlich auch, ob diese Links alle funktionieren. Denn Es wäre schade, wenn jemand dann den Link klickt und landet dann auf so einer Fehlermeldung-Seite zum Beispiel oder versucht, ein Kontaktformular zu benutzen und es kommt nicht durch.

Katrin von erzähl davon [00:21:38]:
Also macht euch auch wirklich kurz Zeit dafür, dass ihr prüft, ob das alles auf einer technischen Ebene funktioniert. Wenn ich mir das jetzt so angucke, würde ich sagen, ja, ist solide, könnte vielleicht noch ein bisschen schöner sein. Wir haben ja unsere Webseite neulich neu gemacht und in dem Zuge könnte ich vielleicht jetzt auch diese Leseteilchenseite mir mal schnappen und die noch ein bisschen schöner gestalten, aber auf meiner persönlichen Prioritätenliste ist etwas anderes weiter oben, da reden wir gleich drüber, aber das mache ich mir mal als mentale Notiz, dass ich das vielleicht in ein paar Wochen mal angehe. Okay, schauen wir uns jetzt die Story Highlights an. Die Instagram Story, das wisst ihr hoffentlich, das ist ein Format, wo man hochkant Videos und Fotos und Grafiken posten kann, die nach 24 Stunden von alleine nicht mehr sichtbar werden. Und wenn ihr gerade eine aktuelle Story habt, dann sieht man das daran, dass ein bunter Kringel euer Profilbild herum ist. Die Story Highlights, das sind jetzt die Highlights, die ihr gespeichert habt. Das bedeutet, ihr habt irgendwann mal eine Story gemacht und dann habt ihr die gespeichert.

Katrin von erzähl davon [00:22:37]:
Man kann das machen direkt, wenn man die Story postet oder auch erst später, wenn sie eigentlich schon abgelaufen ist. Ihr habt da quasi ein Archiv, was nur ihr seht, von euren Storys, die ihr gepostet habt und dann könnt ihr die als Highlight speichern und man sieht dann eben diese verschiedenen Highlights unter eurem, eurer Bio und vor eurem Content. Also dazwischen diese runden Bubbles, das sind dann die Story Highlights. Die Story Highlights sind super wichtig, weil das ein Ort ist, wo Leute, die mehr über euch erfahren wollen, die Möglichkeit haben, kurz mal reinzuschnuppern, was postet ihr denn sonst so, was postet ihr sonst so in euren Stories, und lohnt es sich, für mich hier zu folgen. Und was viele Leute da machen, ist, dass sie einfach nur so ein paar Highlights speichern und da sich vielleicht auch gar keine Gedanken machen, wie sie das dann benennen und wie sie das präsentieren. Und das ist aber sehr wichtig, denn die Leute, wie vorhin schon gesagt, if you confuse, you lose, wenn die Leute verwirrt sind und nicht wissen, was sie dahinter erwartet, dann werden sie es im Zweifelsfall eher nicht anklicken. Wir haben also hier zwei Möglichkeiten, wie wir den Leuten zeigen können, was sich hinter dem Story Highlight verbirgt. Wir haben einmal die Vorschau, also das Bild.

Katrin von erzähl davon [00:23:38]:
Das kann etwas sein, was ein Teil der Story war oder das kann etwas sein, was wir separat hochgeladen haben und wir haben den Namen des Story Highlights. Da haben wir leider nicht viel Zeit, nicht viel Zeichen. Ihr seht schon, also zum Beispiel, come unless, das sind nur ein paar Zeichen. Da muss man also wirklich kurz und knackig texten oder sich darauf verlassen, dass die Leute dann den Rest sich schon denken können. Also, komm-Anlässe, Kommunikationsanlässe, dass sich das dahinter verbirgt. Bei der grafischen Vorschau, wie gesagt, früher war es so, dass man da immer nur einen Teil der Story nehmen konnte und dass Leute deswegen manchmal extra vorher als allererstes etwas gepostet haben, was irgendwie ästhetisch ist oder was sie vorbereitet haben in Canva, wo ein Text drauf ist, wo ein Icon drauf ist, damit sie das dann auswählen können als Cover, so nennt man das auch für dieses Story Highlight. Mittlerweile ist es so, dass man das auch nachträglich noch separat hochladen kann. Also es muss kein Teil der Story sein, die man mal gespeichert hat.

Katrin von erzähl davon [00:24:35]:
Was aber nach wie vor gilt und was sehr, sehr wichtig ist, man kann Story Highlights nur in der Reihenfolge speichern, wie sie gepostet worden sind. Man kann da einzelne Stories auslassen, aber man kann die nachher nicht irgendwie hin und her schieben oder sagen, oh Mist, das fängt irgendwie mittendrin an, wir müssen erstmal noch ein bisschen Kontext geben. Das geht leider nicht bei Story Highlights. Also macht euch da Gedanken, wenn ihr Sachen postet als Story, wenn ihr die später als Highlight speichern wollt, dass ihr euch da wirklich Gedanken macht, welche Reihenfolge sinnvoll ist. Wenn ich mir jetzt die Cover angucke, die wir gepostet haben, da sind auf jeden Fall einige, die wir extra dafür erstellt haben. Da sind aber auch welche, da haben wir einfach nur einen Ausschnitt der Story genommen, zum Beispiel ganz recht das Zeitmanagement-Quiz. Das könnte man sicher noch ein bisschen schöner und übersichtlicher machen. Auch das wäre aber für mich jetzt etwas, wo ich erst mal so mit dem Status Quo zufrieden wäre und andere Sachen wichtiger fände.

Katrin von erzähl davon [00:25:25]:
Was mir wichtig ist dabei, ist, dass man irgendwie die Farben wiedererkennt von unserem Logo und von unserem Profil, dass es also nicht komplett wie Kraut und Rüben aussieht und dass man sich immer schon ein bisschen was darunter vorstellen kann, was sich dahinter verbergen könnte, das es ein bisschen neugierig macht. Von der Benennung her, so was wie Zeitmanagement-Quiz oder SEO-Quiz, das finde ich jetzt sehr klar, dass die Leute sich was darunter vorstellen können. Bucht uns, würde ich sagen, ist auch relativ klar. Aber negativ fällt mir jetzt hier auf, dass wir ein Highlight haben, das heißt 2022. Und jetzt, wo ich das hier aufnehme, ist Mai 2024. Das ist also jetzt etwas, was ich auf jeden Fall hier nach ändern werde, weil die Leute sonst denken, dass unser Profil nicht aktuell ist, wenn wir eben alten Content da oben als Story-Highlight drin haben. Das heißt, ich werde dieses Story-Highlight entweder löschen, gucken wir gleich mal an, was sich genau dahinter verbirgt. Ich glaube, das waren die Kommunikationsanlässe von 2022, dann kann ich die einfach rausnehmen.

Katrin von erzähl davon [00:26:19]:
Oder was man sonst machen könnte, ich könnte andere Highlights aktualisieren und jedes Highlight, was aktualisiert wird, das wandert automatisch nach ganz links auf diese Liste. Also quasi von links nach rechts sind immer die aktuellsten Story Highlights und so kann man da die Reihenfolge verändern. Es wäre einfacher, wenn man das per Drag & Drop machen könnte, das geht leider nicht, aber das wäre sonst ein Trick. Also, wenn ich irgendwie das Gefühl habe, das wäre nach wie vor wichtig, dieses Story Highlight, es soll aber nicht an Platz 4 erscheinen, sondern erst an Platz 6 oder 7 oder so, dann würde ich jetzt erst andere Sachen aktualisieren. Als Tipp für euch, ihr könnt mal überlegen, was sind denn häufig gestellte Fragen, die ihr bekommt oder Sachen, die euch besonders wichtig sind und dann solltet ihr dazu auf jeden Fall ein Story Highlight machen. Also zum Beispiel, angenommen, ihr habt eine aktuelle Fundraising-Aktion, dann sollte es auf jeden Fall dazu ein separates Story Highlight geben, oder wenn ihr zum Beispiel den Leuten es einfach machen wollt, euch zu kontaktieren, dann macht doch ein separates Story Highlight mit Kontakt und zeigt dort, wie man euch kontaktieren kann. Kann man euch direkt eine DM schreiben auf Instagram oder habt ihr ein Kontaktformular, was man ausfüllen kann, gibt es vielleicht Fragen rund das Kontaktieren, also angenommen ihr seid eine Beratungsstelle, dann werden sicher viele Leute fragen, kann ich euch anonym kontaktieren und dann könnt ihr dir das aufgreifen in eurem Story-Highlight und zum Beispiel sagen, hey, wenn ihr uns kontaktieren wollt, wir haben ganz normal eine E-Mail-Adresse und hier bei Instagram könnt ihr uns schreiben, aber wenn ihr anonym bleiben wollt, dafür haben wir ein spezielles Kontaktformular, das erreicht ihr hier. Also das wären jetzt ein paar Anregungen.

Katrin von erzähl davon [00:27:47]:
Wir haben dazu aber auch eine separate Podcast-Folge über Instagram-Story-Highlights. Die werde ich euch nochmal verlinken. Und damit sind wir auch schon an Schritt 6 angelangt. Im sechsten Schritt gucken wir uns an, wie unsere Pinposts gestaltet sind. Und da muss ich mir jetzt auf jeden Fall an die Nase fassen, denn wir haben noch gar keine Pinposts auf dem Erzähler von Account. Pinposts sind bis zu drei Posts bei Instagram, die man an das Profil anpinnen kann. Man sieht das dann auch, dass da oben rechts so ein kleines Pin-Symbol drin ist. Und das bedeutet, egal wie viel neuen Content wir in der Zwischenzeit posten, diese bis zu drei Posts, die bleiben immer ganz, ganz oben.

Katrin von erzähl davon [00:28:24]:
Und ich persönlich, ich finde es komisch, wenn es da nur ein oder zwei gibt. Wenn, dann würde ich diese ganze Reihe anpinnen von drei Beiträgen. Und alles, was neu kommt, das erscheint dann weiter unten. Pinposts sind eine super Gelegenheit, auch hier wieder neue Profilbesucherinnen und Profilbesuchern denen eine Orientierung zu geben, zu sagen, wer sind wir, was machen wir, wie kann man mit uns arbeiten, oder wie kann man unser Angebot nutzen oder wie kann man uns unterstützen. Also das macht total Sinn, diese Postings wirklich mit ganz viel Intention zu erstellen. Was ich nicht machen würde, ist einfach irgendeinen Beitrag anpinnen, nur weil der mal viele Likes bekommen hat oder so, oder weil ihr das Foto schön findet, sondern überlegt da wirklich strategisch, was sind die Dinge, die Leute ganz am Anfang über uns und unsere Arbeit wissen sollten, und daraus könnt ihr dann Beiträge machen. Ich würde bei diesen Beiträgen auf jeden Fall auch Karussellbeiträge machen, also diese Beiträge, wo man bis zu 10 einzelne Slides in einen Beitrag reinpackt und diesen ganzen Platz nutzen, den ihr durch diese Slides bekommt. Also nicht einfach nur ein Stockfoto anpinnen und eure wichtigen Infos dann in die Caption schreiben, sondern die wichtigen Infos wirklich direkt in den Beitrag reinbringen, weil die Leute immer von der Lesereihenfolge her zuerst quasi sich den Beitrag an sich angucken und dann diesen Beitragstext die Caption lesen.

Katrin von erzähl davon [00:29:39]:
Aber auch darüber habe ich schon mal in der älteren Podcast-Folge gesprochen, die ich euch ebenfalls verlinken werde über veraltete Instagram-Taktiken. Und ja, wie gesagt, hier muss ich mir selber an die Nase fassen und sagen, oh Mist, wir haben selber noch gar keine. Das ist also etwas, was ich auf jeden Fall als erstes jetzt angehen werde, unser Erzähler-von-Profil zu optimieren. Diese Pin-Posts erstellen und die muss ich dann ja nicht alle auf einmal posten, sondern die kann ich jetzt einfach in meinen normalen Redaktionsplan mit reinnehmen und zum Beispiel einen nächste Woche posten und einen dann übernächste Woche und werde die dann anpinnen und wenn ich damit fertig bin, dann kann ich mir die anderen Sachen angucken, also die Story Highlights aussortieren und die Lesezeichen-Seite optimieren. Für euch gilt also die Frage, seid ihr auch so, dass ihr noch gar keine PIN-Post gemacht habt, oder habt ihr schon PIN-Posts und wenn ja, dann könnt ihr da noch mal prüfen, sind die noch aktuell, könnt ihr die vielleicht auch irgendwie optimieren, vielleicht auch mal nach Feedback fragen von euren Leuten, die eurem Profil vielleicht in letzter Zeit neu gefolgt sind oder neuen Mitglieder und die fragen, hey, hast du dir die Pinpost angeguckt oder bist du über den Link in der Bio gegangen? Holt euch da gerne Feedback von euren Leuten, die können euch da auch nochmal wertvolle Hinweise geben, worauf sie selber geachtet haben oder was ihnen selber wichtig war, als sie sich angeguckt haben, wer ihr seid und was ihr macht. Und ja, an dieser Stelle Dankeschön fürs Mitmachen. Ich hoffe, ihr habt jetzt einen Notizzettel voll mit Gedanken, wie ihr euer Profil optimieren könnt. Und wenn ihr mehr erfahren wollt über Social Media für Vereine und Co.

Katrin von erzähl davon [00:31:05]:
Wir haben sowohl zu Instagram als auch zu Social Media allgemein einige andere Inhalte schon erstellt, dann schaut gern auf der Erzählerfonds-Website vorbei, da könnt ihr stöbern, da könnt ihr suchen und da die Infos finden, die ihr hoffentlich braucht und die euch hoffentlich weiterhelfen für eure digitale Öffentlichkeitsarbeit. Abonniert gerne hier unseren Podcast. Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge rund digitale Öffentlichkeitsarbeit für Vereine und Engagierte. Und oder abonniert uns auf YouTube, denn da posten wir auch ab und zu Inhalte, wo es einfach viel mehr Sinn macht, dass man dazu auch noch ein Visual hat. Und egal, wo ihr uns abonniert, danke schön für eure Unterstützung und wir hören uns in zwei Wochen wieder.

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