Heute tauchen wir in die Welt der Instagram Reels ein! 📱📸 Ihr habt gehört, dass Reels der Schlüssel sind, um mehr Leute auf Instagram zu erreichen, oder? In diesem Videopodcast zeigen wir euch, wie ihr mit eurem Smartphone oder einer Kamera coole Reels erstellt. Keine Angst vorm Sprechen in die Kamera und Musikrechten – wir haben Tipps für euch!
Warum Reels? Ein Einstieg
Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis: „Ich brauche teure Ausrüstung, um gute Videos zu machen.“ Das ist aber nicht der Fall! Alles was ihr für Reels benötigt, ist euer Smartphone (wenn es einigermaßen aktuell ist) oder eine digitale Kamera. Zusätzlich ist ein Stativ sehr praktisch, insbesondere wenn ihr alleine seid, um zu verhindern, dass das Handy umkippt.
Equipment-Checkliste für Reels:
- Smartphone oder Kamera: Sollte qualitativ gute Aufnahmen machen können.
- Stativ: Für stabile Aufnahmen, besonders wenn man allein ist.
- Externes Mikrofon: Optional, aber nützlich, besonders draußen.
Hier sind konkrete Empfehlungen von Katrin. Diese Links enthalten Affiliate-Links:
- Stativ: GorillaPod mit Smartphonehalter
- Stativ: Tischstativ mit verstellbarem Winkel
- Ton: günstiges externes Mikrofon mit USB-C-Anschluss und Lightning-Adapter
Ton und Musik in Reels: Ein wichtiger Aspekt
Musik spielt in Reels eine große Rolle und es ist verständlich, dass viele von euch Angst haben, bei der Verwendung von Musik etwas falsch zu machen. Gute Nachricht: Meta, also der Konzern hinter Facebook und Instagram, hat eine eigene Musiklizenzbibliothek. Diese könnt ihr nutzen, um sicher lizenzierte Musik für eure Reels zu finden: https://www.facebook.com/sound
Mein Tipp: Sucht Musik in der Bibliothek, speichert sie auf Instagram, und ihr könnt später einfach darauf zugreifen. Achtet darauf, ob der Song gerade Trend ist, dies erkennt ihr an einem kleinen Pfeil neben dem Namen des Interpreten.
Apps für die Erstellung von Reels
Ihr könnt natürlich den Instagram-eigenen Reels Editor verwenden. Dieser ist mittlerweile recht gut, aber nicht perfekt. Für aufwändige Schnitte, empfiehlt es sich, andere Apps zu verwenden.
Empfohlene Apps für die Bearbeitung von Reels:
- CapCut: Ein Freemium-Modell, mit dem bereits die kostenlose Variante viel ermöglicht.
- InShot: Sehr beliebt, aber die kostenlose Version enthält Wasserzeichen.
- Für Profis: Programme wie Adobe Premiere Pro oder Final Cut (wenn ihr diese bereits habt) oder DaVinci Resolve, das kostenlos ist.
Sieben Arten von Reels: Beispiele zum Ausprobieren
Nun kommen wir zu den verschiedenen Arten von Reels, die ihr erstellen könnt. Dies ist keine vollständige Liste, aber diese sieben Typen sind sowohl strategisch sinnvoll als auch relativ einfach zu erstellen.
1. Talking Head Videos
Ein „Talking Head“ Video zeigt eine sprechende Person und ist sehr einfach zu produzieren. Diese Videos helfen dabei, Vertrauen aufzubauen, da man die Person hinter dem Account sieht. Ihr könnt in Talking Head Videos Geschichten erzählen oder häufige Fragen beantworten.
Tipps für Talking Head Videos:
- Nutzt gute Lichtquellen, z.B. ein Fenster.
- Benutzt Untertitel, um die Zugänglichkeit zu erhöhen.
- Bringt Energie und Enthusiasmus in eure Präsentation.
2. Vlogs
Vlogs sind ideal, um Leute hinter die Kulissen mitzunehmen. Ihr könnt euer tägliches Vereinsleben oder spezielle Events dokumentieren. Fügt dafür kleine Clips zusammen und erzählt im Voice Over, was passiert.
Vlog-Ideen:
- Ein typischer Tag im Verein.
- Vorbereitung und Durchführung eines Events.
3. Tutorials und Anleitungen
Erklärt Schritt für Schritt einen Prozess oder beantwortet häufige Fragen.
Beispiel:
- Erklärt, wie man sich für einen Event anmeldet.
- Zeigt, wie bestimmte Aufgaben im Verein erledigt werden.
4. Animationen
Nutzen Animationen, wenn ihr keine passenden Fotos oder Videos habt. Canva ist hierfür ein tolles Werkzeug.
Beispiel-Ideen:
- Reminder-Messages.
- WhatsApp-ähnliche Gespräche, die animiert sind.
5. B-Roll Reels mit wenig Text
Hierbei filmt ihr Sequenzen ohne eine sprechende Person im Fokus. Kombiniert diese Clips mit kurzen Messages, die eure Kernaussage unterstützen. In der Caption könnt ihr dann ins Detail gehen.
6. B-Roll Reels mit viel Text
Packt mehr Text direkt ins Video. Diese Art der Reels sorgt oft dafür, dass die Zuschauer das Video mehrfach ansehen, um alles zu lesen, was den Algorithmus positiv beeinflussen kann.
7. Trend Reels
Nutzt aktuelle Trends, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Dies können trendige Sounds, Musik oder sogar Memes sein. Aber Achtung: diese Trends sind oft nur kurzlebig! Wenn ihr sie nutzen wollt, dann macht das zeitnah. Eine Social-Media-Strategie sollte nie nur aus Trends bestehen.
„Video ist auch in der Öffentlichkeitsarbeit ein Medium, mit dem die Leute euch viel schneller kennenlernen als nur über Text oder Fotos.“
Fazit: Traut euch ans Medium Video!
Habt keine Angst vor Reels. Auch wenn ihr erste Versuche vielleicht nicht perfekt sind, probiert es einfach aus. Testet unterschiedliche Dinge, und schickt sie an Freunde oder benutzt sie für interne Zwecke im Verein, um Feedback zu bekommen. Das Wichtigste ist, dass ihr anfangt.