Zurück zu: Profil-Basis: Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?
Wenn ihr eure Profile anlegt (egal, ob auf Facebook, Twitter oder einer anderen Plattform), solltet ihr versuchen, durch die “fremde Brille” zu blicken.
Für Außenstehende, die euer Profil zum ersten Mal betreten und euch nicht kennen, sollte klar sein:
- Wer seid ihr?
- Was macht ihr?
- Was wird mich auf diesem Profil erwarten?
- Was habe ich davon?
Wie das zum Beispiel bei der Instagram-Bio funktioniert, erzählt euch Trajan Tosev:
Erinnert euch an die Übung “Mein Verein in einem Satz” aus dem Kurs Öffentlichkeitsarbeit!
Sie kann euch helfen, eine aussagekräftige Kurzbeschreibung für eure Profile zu verfassen.
Im Idealfall gehe ich auf euer Profil und verstehe schon nach kurzer Zeit, was mich hier erwartet und warum es für mich lohnenswert ist, auf Folgen zu klicken oder noch ein wenig zu stöbern.
Look
Natürlich habt ihr auf den Plattformen nur einen begrenzten Gestaltungsspielraum. Dennoch könnt ihr einige Tipps beachten, um euren Vereins-Look hervorzuheben und Wiedererkennungswert zu schaffen:
- überall das gleiche Profilbild nutzen (Logo?)
- bei Facebook, Twitter, Youtube: Headerbild nutzen
- Vereins-Kurzbeschreibung (vgl.: Mein Verein in einem Satz)
- Vereinsfarben nutzen (im Logo, in den Grafiken, bei Twitter als Kontrastfarbe)
- 2-3 wiederkehrende Emojis
- Corporate Design beachten
Call to Action
Bei Twitter und Instagram kannst du nur einen Link prominent platzieren. Überleg dir also gut, wohin du verlinken willst – und wie du die Leute dazu bringst, auch wirklich zu klicken.
Klassischerweise verlinkt man seine Website; aber auch andere Linkziele (zum Beispiel ein Kampagnenvideo oder eine Crowdfunding-Website) sind denkbar.
Sage den Besucherinnen und Besuchern deines Profils, was sie dort erwartet, bzw. warum sie klicken sollen.
Erfahre mehr auf unserer Website, lies unseren Blog, höre die neueste Podcast-Folge, melde dich für den Newsletter an, lade das PDF herunter, schaue unser Video, melde dich zum Event an, … – die Möglichkeiten sind unendlich!
Beispiel
Schaut euch als Beispiel das Twitter-Profil @hurrahappen an: Beschreibung in einem Satz; schön zusammenpassende Farben; passende Emojis; eigener #Hashtag in der Bio; klarer Call to Action mit Link, passendes Titelbild – sehr gut umgesetzt! 1 mit Sternchen, setzen!